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khadija

Anmeldedatum: 06.12.2008 Beiträge: 599
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Die etwa 3300 Jahre alte farbige Büste der Gattin von Pharao Echnaton hatte der deutsche Archäologe Ludwig Borchardt 1912 in Tell al-Amarna ausgegraben, einer von Echnaton gegründeten Residenzstadt. Der Chef der ägyptischen Antikenverwaltung, Zahi Hawass, ist der Auffassung, Borchardt habe die Verantwortlichen in Kairo damals mit unlauteren Mitteln hinters Licht geführt. Der Deutsche habe dadurch sicherstellen wollen, dass die vom Bildhauer Thutmosis geschaffene Büste auf jeden Fall nach Deutschland kommt. In Berlin wird diese Täuschungsabsicht jedoch bestritten.
Auch im Auswärtigen Amt ist man der Ansicht, die zerbrechliche Dame sei "rechtmäßiges Eigentum der Stiftung Preußischer Kulturbesitz" und müsse deshalb auch nicht an Ägypten zurückgegeben werden. Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hatte im vergangenen Mai während eines Besuchs in Kairo versucht, die Ägypter davon zu überzeugen.
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Aegypten Urlauber
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khadija

Anmeldedatum: 06.12.2008 Beiträge: 599
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Zahi Hawass- sein Reich ist das Tal der Könige, seine Passion die Nofretete – und das Spiel mit den Medien.
Wie immer wenn Hawass sich der ungeteilten Aufmerksamkeit der Medien sicher ist, widmet er sich seinem Herzensthema: der Nofretete.
"Ich bin nicht hinter jedem Artefakt her, das aus Ägypten stammt. Aber wir wollen alles, was aus Ägypten gestohlen wurde und wofür wir entsprechende Beweise haben. Dazu zählt die Büste der Nofretete", sagt Hawass. Seit fünf Jahren beschäftigt er sich mit dem Fall. "Ich mache das nicht für mich, sondern für das ägyptische Volk", sagt der Archäologe im Gespräch mit ZEIT ONLINE.
Ob seine Briefe dazu führen, dass Berlin das 3300 Jahre alte Kunstwerk aushändigt, ist mehr als zweifelhaft.
Die Bundesregierung stellte am Mittwoch unmissverständlich klar, dass sie jegliche Rückgabeforderungen jetzt und in Zukunft ablehnen wird.
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Sophie
Anmeldedatum: 12.08.2009 Beiträge: 34
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Ich finde, das Nofretete zurück nach Ägypten gehört. Egal ob gestohlen, oder nicht. Sie ist einmalig und gehört meiner Meinung nach in das Heimatland. Ein Experte im hiesigen Fernsehen meinte auch, der Antrag auf Rückgabe (sie nannten es Bitte) wird nur ernst bearbeitet wenn dieser von der Regierung kommt. Im Moment hat diese ja bekanntlich andere Probleme. Was heißt andere Probleme. Sie müssen endlich mal etwas tun, lange genug haben die Menschen in Ägypten alles geduldig hingenommen und als ihr Schicksal angesehen und die Regierung wollte die Probleme nicht sehen. _________________ Leben und leben lassen |
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flori
Anmeldedatum: 04.06.2009 Beiträge: 1961 Wohnort: im schönen Schwabenland
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Sophie - da stimme ich dir zu, zudem: sollte tatsächlich schon seit Jahren im Museum in Berlin nur die Kopie stehen, so haben tausende auch nur die kopie gesehen und es dürfte auch weiterhin die Kopie für Anschauung sorgen, zudem hat das Museum ja auch noch genügend andere Zugpferde.
sollte es die Echte Büste sein - Eine Lösung wäre: Die Büste der Nofretete Ägypten offiziell zugestehen und sie , als Vetragsgrundlage für die Rückgabe, noch für ca 1 Jahr als Leihgabe in Berlin zu belassen, danach offiziell zurückgeben. - FLO |
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