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flori
Anmeldedatum: 04.06.2009 Beiträge: 1961 Wohnort: im schönen Schwabenland
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hi nagi -
ich hab dir ja schon in einem anderen forumsteil geschrieben, dass jussuf/josef in mehreren dyn. vermutet wird, am frühesten ca 2100 v.c. bei mentuhotep, spätestens ca 1600/1500 v.c. ( dies wäre dann bei den hyksos), da wird aber kein jussuf (soweit mir bekannt) erwähnt.
wenn jussuf einer der 12 söhne des jakob war und denen dann moses beschert wurde ( nach meiner meinung ca 1350), dann dürfte josef aber nur
ca 1400 v.c. (Tutm. III/IV./Hatscheps.) gelebt haben, was wiederum eine neue theorie auftreten lässt, könntest du mir den autor des buches und dessen titel nennen, damit ich evtl. nachforschen kann ( soweit es mir möglich ist) |
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Aegypten Urlauber
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flori
Anmeldedatum: 04.06.2009 Beiträge: 1961 Wohnort: im schönen Schwabenland
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hi nagi -
hab mal kurz in meine unterlagen geschaut, der letzte herrscher der hyksos soll joseph geheisen haben, den bezug dass die josephs-erzählingen mit dem auszug der hyksos 1532 v.c. (durch ahmose besiegt) koordiniert werden, ist reine spekulation (genesis 37-50) - siehe auch Neil A. Silbermann und Israel Finkenstein "keine posaunen vor jericho" und Donald B.Redford " Egypt, Canaan an Israel in Ancient Times "
gruss flo |
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flori
Anmeldedatum: 04.06.2009 Beiträge: 1961 Wohnort: im schönen Schwabenland
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kurzer nachtrag - vergleiche einfach mal:
hyksos bis ca 1532 in auaris / delta
hebräer bis ca 1255 in piramesse/delta
300 jahre unterschied - mehrmals taucht der name joseph/jussuf/josephus
auf, aber eine genaue datierung wer - wann - wo ; kann hier keiner belegen
wer unser gesuchter jussuf ist ?? - ich versuchs, aber auch mir fehlen 100%ige quellen, auch namhafte archologen wissen hier vermutlich nicht mehr ( ausser unbewiesenen spekulationen )
und jetzt kommen wir ins spiel :
wir beide forschen jetzt solange nach bis wir die wahrheit haben, dann gehen wir zu Z.H. und erzählen es ihm, der wird dann blass vor neid !!!
(toller traum - oder ? ) |
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nagi
Anmeldedatum: 29.06.2008 Beiträge: 1878
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Lieber flo,
das Buch ist auf Arabisch, nutzt dir wenig.
Ja, ich habe immer von diesem Jusuf gesprochen, der Sohn vom Jakob.
Aber die Erklärung ist Plausibel:
1. Die Rede ist vom König und nicht vom Pharao. Das ist auch im Koran so, im Gegensatz zu Moses ist die Rede immer vom Pharao.
2. Obwohl Jusuf das Land während der 7 jährigen Dürre gerettet hat, wurde er trotzdem als Verräter angesehen, der mit den Besatzer zusammengearbeitet hat, und wurde nie auf Papieren oder Wänden erwähnt.
3. Auch im alten Testament ist die Rede vom König, nicht vom Pharao.
Ich schlage also die Idee aus dem Kopf. Jusuf und Imhotep zu verbinden
Gruß |
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flori
Anmeldedatum: 04.06.2009 Beiträge: 1961 Wohnort: im schönen Schwabenland
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hi - werde dir in kürze dazu neue erkenntnisse aufgrund eines tv berichts und nachschlagen in büchern liefern. übrigens schon vorab: um den folgenden bericht dann zu verstehen, solltest du meine vermutung zu moses
nochmal lesen, ich war überrascht wie sich dieser tv bericht mit meinem deckt - gruss flo |
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maherba
Anmeldedatum: 17.02.2007 Beiträge: 9063 Wohnort: mal hier - mal da
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maherba hat Folgendes geschrieben: |
Das übrigens das einzige Ägyptische Museum sein soll in dem man fotografieren darf. |
Damit ist es nun auch vorbei!! Fotos dürfen nur noch von Außen gemacht werden. _________________ Ganz liebe Grüße
und denkt dran: Wenn ihr auf Reisen geht um etwas anderes zu sehen - dann beklagt euch nicht - wenn alles anders ist! |
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flori
Anmeldedatum: 04.06.2009 Beiträge: 1961 Wohnort: im schönen Schwabenland
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Im Imhotep - Museum am Fusse des Sakkara Nord Areals durfte noch nie fotographiert werden, war die ersten beiden Jahre nach der Eröffnung dort - wurde streng kontrolliert , sollte jemand die Chance gehabt haben und alleine drin zu sein und fotogrphiert haben, dann hat er einfach Glück gehabt. - FLO |
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maherba
Anmeldedatum: 17.02.2007 Beiträge: 9063 Wohnort: mal hier - mal da
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flori hat Folgendes geschrieben: |
Im Imhotep - Museum am Fusse des Sakkara Nord Areals durfte noch nie fotographiert werden, |
Durfte man doch flo, ich war im März 2009 da und es war kein Problem. _________________ Ganz liebe Grüße
und denkt dran: Wenn ihr auf Reisen geht um etwas anderes zu sehen - dann beklagt euch nicht - wenn alles anders ist! |
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flori
Anmeldedatum: 04.06.2009 Beiträge: 1961 Wohnort: im schönen Schwabenland
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wie schon geschrieben - ich war die ersten 2 Jahre da (2006 /2008). sollte dies gelockert worden sein ? du schreibst du warst im März 09 da und in deinem letzten Posting vom 5.11.09 ist es wieder nicht erlaubt?
dann wäre ein 3/4 Jahr Fotogrfieren erlaubt gewesen sein und der rest mal ja mal nein ?? - naja - typisch Ägypten - FLO |
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maherba
Anmeldedatum: 17.02.2007 Beiträge: 9063 Wohnort: mal hier - mal da
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Sagenhafter Imhotep
Bewundertes Heilwissen
Die Stufenpyramide von Sakkara ist das erste Grabmonument dieser Form, sie wurde eigens für den Pharao Djoser errichtet. Ein genialer Baumeister, der später zum Halbgott aufstieg, hatte sie konstruiert: Imhotep
Quelle und mehr _________________ Ganz liebe Grüße
und denkt dran: Wenn ihr auf Reisen geht um etwas anderes zu sehen - dann beklagt euch nicht - wenn alles anders ist! |
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flori
Anmeldedatum: 04.06.2009 Beiträge: 1961 Wohnort: im schönen Schwabenland
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Der letzte Tempel ( Asklepius-Tempel )der Imhotep gewidmet wurde steht auf der Insel Philae im Isis Tempel , erste Bauabschnitte fallen in die 25./26. Dyn. auf der Insel Biga
(Philae - damaliger Name Pilak - bedeutet Insel der Ecke oder Insel des äusseren Endes ) erster gesicherter Bauherr war Nektanebos I. - 30. Dyn. 380 - 362 v.C., die Hauptbauten stammen aus der griechisch-römischen Epoche, die Reliefausstattung reicht dabei bis in die Zeit Kaiser Marc-Aurel`s und Commodus (spätes 2. Jh. n. C. ) , erst im 6. Jh. n.C. wurde das Heiligtum unter Kaiser Justinian endgültig geschlossen und teilweise zu einer Kirche für den hl. Stephanus umgestaltet. - FLO |
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nagi
Anmeldedatum: 29.06.2008 Beiträge: 1878
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"Imhotep wurde als Ratgeber hoch geschätzt. Er soll eine Hungersnot beseitigt haben, indem er dem König riet, dem Nilgott zu opfern. Hinzu kam, dass er die nötigen Zaubersprüche entwarf. Imhotep sorgte für eine verbesserte Bewässerung. Er baute ein System, das auch bei niedrigem Stand des Nils, die Felder mit Wasser versorgte."
http://www.aegypten-geschichte-kultur.de/imhotep
Diese Aussage kann genau so gut für den Jusef Sohn des Jakops gelten.
Ich glaube, die Archäologen und die Ägyptologen viel mehr übers alte Ägypten wissen als sie uns vermitteln. Vieles muß für immer geheim bleiben, und das um die verschiedenen Religionen, an den die Menschen fest glauben, nicht zu zerstören.
Im Jahr 1822 hat Jean-François Champollion zum ersten Mal die Hieroglyphen, also die heilige Schrift der alten Ägypter entziffert und gelesen. Da stand die Kirche Kopf und hat alles versucht, diese Erkenntnis geheim zu halten. Der Mann wurde für seine Arbeit sogar bestraft.
Die Bibel erzählt, dass der Sintflut sich 2000 Jahre vor der Geburt Christi ereignet hat. Zur dieser Zeit waren die Ägypter doch da, vorher und nachher auch. Also, ein Sintflut hat es doch gar nicht gegeben.
Dazu will man den Pharao, der Moses aus Ägypten vertrieben hat auf gar keinen Fall nennen. Der Pharao der, die Magd Haager an Abraham geheiratet hat, wird auch geheim gehalten.
Das Grab von Imhotep wurde nicht gefunden, das vom Alexander der Große auch nicht, Echnaton, Kleopatra auch.
Wir dürfen nicht alles wissen. Die Religionen haben Prioritäten. Aus welchen Gründen sonst werden wir uns bekämpfen, wenn die Religionen weg fallen oder zusammen schmelzen.
Jüdische und christliche Kultur = Frau Merkel
Jüdische, christliche und islamische Kultur = Herr Wolf
Also, die Religionen sind wichtiger als Millionen Imhoteps und die Wahrheit geht verloren.
Gruß
Nagi
Bin bei 36 Grad in Kairo erkältet. Unglaublich. |
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flori
Anmeldedatum: 04.06.2009 Beiträge: 1961 Wohnort: im schönen Schwabenland
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Nagi - du schreibst oben Josef, Sohn des Jakob und dessen Bewässerungssystem - Ergänzung zu deinem Bericht: der Baar Jussuf (Josefskanal), versorgt das Faijum mit Nilwasser und wurde genau nach diesem von dir erwähnten System erbaut
Imhotep - er dürfte das (neben der unerforschten/bzw spärlich nachweisbaren 7 - 10 Dyn. , Kleopatra und Alexander dem Grossen ) der wohl das geheimnisumgebenste Lebewesen der alten Geschichte sein. - FLO |
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nagi
Anmeldedatum: 29.06.2008 Beiträge: 1878
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Ja Flo, du hast Recht. Genau das macht vom Imhotep Josef oder vom Josef Imhotep. Aber, beweisen will dies wohl keiner. In der Nähe von Sakkara existiert auch ein Ort mit dem Namen Bani Josef, nicht weit von einem Gefängnis das auch nach Josef genannt. Das Gefängnis spielte eine Rolle in seinem Leben.
Von den anderen Großen der ägyptischen Geschichte hört und liest man tatsächlich sehr wenig, als ob sie alle eine rote Linie darstellen, die man nicht überschreiten darf.
Du weißt ja, die Bibel, das alte Testament und der Koran sind voll mit Geschichten zu diesen Großen. Wenn man also Tatsachen und Fakten entdeckt, die diesen Geschichten nicht entsprechen, wäre dies eine Katastrophe für alle.
Ich glaube, die Religionsleute sich mit Politikern und Wissenschaftler zusammen einig darüber, manche Entdeckungen geheim zu halten, für immer und ewig. Sowas gibt es auch in der Medizin und Naturwissenschaften.
Schönen Gruß
Nun gehe ich wieder ins Bett, sonst mache ich den Wulff zu Wolf , den Jakob zu Jakop und vom Josef Jusuf. Erkältet bei 37 Grad. Toll. |
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khadija
Anmeldedatum: 07.12.2008 Beiträge: 599
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nagi hat Folgendes geschrieben: |
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Ich glaube, die Archäologen und die Ägyptologen viel mehr übers alte Ägypten wissen als sie uns vermitteln. Vieles muß für immer geheim bleiben, und das um die verschiedenen Religionen, an den die Menschen fest glauben, nicht zu zerstören.
Im Jahr 1822 hat Jean-François Champollion zum ersten Mal die Hieroglyphen, also die heilige Schrift der alten Ägypter entziffert und gelesen. Da stand die Kirche Kopf und hat alles versucht, diese Erkenntnis geheim zu halten. Der Mann wurde für seine Arbeit sogar bestraft.
Die Bibel erzählt, dass der Sintflut sich 2000 Jahre vor der Geburt Christi ereignet hat. Zur dieser Zeit waren die Ägypter doch da, vorher und nachher auch. Also, ein Sintflut hat es doch gar nicht gegeben.
.................... |
Genau bei Champollion schliesst sich der Kreis. Und ich muss abermal auf ihn zu sprechen kommen.
Im Jahr 1828 bereist Champollion zum ersten und letzten Mal das Land Ägypten.
War es nicht so, dass er vor seiner Abreise zu einer Audienz kirchlicher Würdenträger zitiert wurde (?)
Sie wussten recht wohl über die bevorstende "Entdeckung", und legten ihm dringend nahe, stillschweigen über eventuelle "Entdeckungen" zu bewahren. Er wurde gezwungen ein Gelübde ablegen.
Dann auf seiner Reise durch Ägypten geschah dies unvorhersehbare, vor deren Entdeckung sich alle
" Bibelanhänger" fürchteten.
Das was Champollion in der Grabanlage des Priesters Menepher sah erschütterte ihn zutiefst.
Champollion erkannte, dass diese Ruhestätte aus einer Zeit
weit vor der Sintflut lag! ( 5.Dynastie, 2349 vor Christus)
Stark mitgenommen (dem Wahnsinn nahe), verschlechterte sich seine sowieso stark angeschlagene Gesundheit rapide. Als gebrochener Mann, hin und hergerissen zwischen Wahrheit und Glaube kehrt er in seine Heimat zurück.
Champollion erliegt 1832 einem Schlaganfall, und nimmt sein Geheimnis wie versprochen mit ins Grab. |
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