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maherba
Anmeldedatum: 17.02.2007 Beiträge: 9063 Wohnort: mal hier - mal da
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Erstes S.e.x. -Magazin ist ein Erfolg
Die Erstausgabe von «Dschasad» (zu deutsch «Körper») erschien im Dezember 2008. Die Artikel befassten sich mit den sexuellen Misshandlungen bei Männern und Frauen, Transsexualität und das indische Liebeswerk «Kamasutra». In der Rubrik «Mein erstes Mal» erzählten Prominente über ihre sexuelle Erfahrungen.
Auf die Beine gestellt von der Schriftstellerin Dschumana Haddad, war das Projekt von Anfang an sehr kontrovers – Frauenorganisationen und islamische Gläubige gingen auf die Barrikaden. Es waren nicht nur die Tabuthemen, die das Magazin behandelte, sondern auch die eindeutigen Illustrationen zu den Texten, die für rote Köpfe sorgten.
Ein Riesenerfolg
Trotz Drohungen - von Schlägen bis zum Mord - liess Haddad nicht locker. Pseudonyme der Autoren erlaubt die Herausgeberin nicht: Alle Verfasser von Texten schreiben unter ihrem vollen Namen. Sie stammen nicht nur aus dem Libanon, sondern auch aus Ägypten .....
Quelle und mehr _________________ Ganz liebe Grüße
und denkt dran: Wenn ihr auf Reisen geht um etwas anderes zu sehen - dann beklagt euch nicht - wenn alles anders ist! |
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Aegypten Urlauber
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sheyla
Anmeldedatum: 22.05.2007 Beiträge: 908
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Respekt!!!! Das nenn ich mutig! Ich finde das genial!
Vielleicht ein Anfang, dass sich mal was in dieser Richtung ändert. Ich bin gespannt, ob es dieses Magazin zukünftig auch in Ägypten zu erwerben gibt und wenn ja, wie lange.
Kann es sein, dass die Menschen im Libanon generell tolleranter mit solchen Themen und auch mit Religion umgehen? Wenn ich juju's Beiträge lese, scheint mir das so, denn ich konnte schon einige Unterschiede zu Ägypten feststellen, gerade was die Religionsgeschichten angeht.
LG sheyla _________________ Wer Rechtschreibfehler findet darf diese behalten!
Vorsicht vor Immobilienbetrug in Ägypten!
Infos über Safaga |
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juju
Anmeldedatum: 20.02.2009 Beiträge: 103
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hi sheyla,
bei uns geht es tatsächlich lockerer zu! Nicht umsonst haben wir unter den Arabern den schlechtesten Ruf! Libanesinnen sind für die Golfstaaten nur Sexobjekte und daher kommen die auch jedes Jahr
Im Ernst - Wir haben eigentlich alles:
Frauen mit Shador, Frauen mit Kopftuch und schlicht und unauffällig gekleidet, Frauen mit Kopftuch wie ein "Tannenbaum" gekleidet, Frauen ohne Kopftuch unauffällig gekleidet und Frauen ohne Kopftuch etwas modern gekleidet (ich reihe mich mal hier ein) und Frauen die halbnackt rumlaufen gibt es natürlich auch!
Ich bin tolerant, aber es muss immer Grenzen geben, sonst würde es in Chaos ausarten! Ich bin dafür, dass jeder sich anziehen soll, wie er/sie möchte. Jeder soll sonst wen anbeten, wie er/sie möchte. Solange man sich nicht gegenseitig angreift und bleidigt, gibt es auch kein Problem!
Im Libanon meinen viele, dass es um Auseinandersetzungen unter den verschiedenen Religionsgruppen geht, was ich aber anders sehe!
Viele politische Parteien beziehen sich nur auf eine Religionsgruppe, daher sieht es auch so aus, als würden sich die Religionen bekämpfen.
Daher bin ich auch dagegen, dass sich die Kirche oder Moschee in die Politik einmischen. Das stiftet noch mehr Hass, als man glaubt.
Habt Ihr das mit dem Frauantaxi im Libanon mitbekommen? So gesehen ein gute Idee, aber etwas übertrieben finde ich es schon! Ausserdem ist es eh nicht für die libaniesische "Normalfrau" gedacht, sondern für reiche Frauen aus den Golfstaaten. Naja, die mag ich eh nicht!
Frau wird im Libanon im Taxi belästigt (vom fahrer natürlich), aber es liegt wirklich an der Frau. Wenn ich halbnackt allein hinten im Taxi sitze und mich auf kein Gespräch mit dem Texifahrer einlasse, dann klappt es auch gut mit der Fahrt. Steige ich aber so angezogen oder auch verhüllt gleich vorne mit Kaugummi im Mund und wie Barbie geschminkt, dann darf ich mich nicht wundern, dass der Kerl sich nicht mehr benehmen kann.
Mir ist es mal passiert, als ich zum Strand wollte. Er bot sich noch an mitzukommen. Ich habe abgewartet bis wir an einer Polizeiwache vorbeifuhren, wo auch ein Kontrollpunkt ist und habe ihm gedroht!
Er brachte mich bis zum Ziel ohne mich weiterhin anzuprechen!
Frau muss schon sich durchsetzen können! Ich hätte schon am Kontrollpunkt aussteigen können, aber ich wollte ihm meine Angst nicht zeigen! ich hätte auch losschreien können und man hätte ihn sofort verhaftet. Die Nacht hätte er bestimmt nicht gut überlebt! Es sei denn, er hat Vitamin B im Ärmel! Dann kommt er sofort wieder raus! Das stört mich im Libanon am meisten! Ist in vielen anderen Ländern bestimmt auch so, aber wenn es um Gerechtigkeit geht, ist Vitamin B falsch!
Aber Männer im Libanon sind aufdringlicher als in Hurghada. Ich habe die Ägypter bereits dafür gelobt! Sie sind höflicher und machen die Frau nicht an, wie es die Libanesen tun. Es ist witzig, wenn man noch Single ist, aber in meinem Alter und verheiratet ist es nicht mehr so ! man wird sogar in Begleitung des Mannes angemacht!
Ich denke auch, wenn Libanon mal wieder ein Reiseziel für Europäerinnen wird, dann entsteht im Libanon die "Bezness Hochburg!" Es ist wie in Ägypten der Fall, dass zu viele Libanesen studieren und danach keine Arbeit finden. Daher wollen fast alle ins Ausland. Komisch ist aber: ein Libanese (der studiert hat) würde im Libanon nie als Kellner, Müllmann, Angestellter, Fabrikarbeiter, Bürokaufmann, etc.. arbeiten. Das macht er im Ausland ohne Probleme und wäscht sogar Teller! Wir sind zu eitel! Das ist zwar nichts Schlimmes, aber was zuviel ist zuviel! Denn auch einer ohne Bildung/Ausbildung lehnt solche Jobs als ihm unwürdig ab! Naja, dann sollen die sich nicht über die hohen Arbeitslosenzahlen wundern.
So jetzt reicht es an Libanonwerbung! _________________ Juju |
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nagi
Anmeldedatum: 29.06.2008 Beiträge: 1878
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So lautet die Ãœberschrift im Original:
***-Revolution im Libanon
Erstes ***-Magazin ist ein ErfolgAlso vom islamischen spricht da keine.
Mal ehrlich liebe Maherba, gibt es sowas.
Ein katholisches *****....oder
Ein evangelisches Se xfilm... oder
Ein buddhistisches Pornostar z.B. ....
Ein jüdischer Sexheft
Wäre ja alles geschmacklos und unhöflich. Es sei denn man gehört einer bestimmten Sekte an, oder
Liebe Grüße
Nagi |
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